Schungit / Shungite: Forschung, Geschichte und Nutzung

Schungit: Historie, Forschung und wissenschaftliche Erkenntnisse über das Schungitgestein

Einleitung: Die jahrhundertealte Nutzung und wissenschaftliche Erforschung von Shungite

Das Schungitgestein – auch bekannt als Schungit – ist ein seltenes, kohlenstoffhaltiges Mineral aus Karelien, einer Region geografisch gesehen im Norden Europas nahe der finnischen Grenze, das seit Jahrhunderten für seine besonderen Eigenschaften genutzt wird.
Bereits im 17. Jahrhundert soll der russische Zar Peter der Große Shungit zur Reinigung von Wasser und zur Gesundheitsförderung seiner Soldaten verwendet haben. In den folgenden Jahrhunderten entstanden in Karelien mehrere Sanatorien und Kurorte, in denen Shungitwasser sowie Shungite-Räume therapeutisch genutzt wurde – insbesondere im Gebiet um Petrosawodsk und Zazhoginskoye, wo die größten natürlichen Vorkommen liegen.

Diese historische und über Jahrhunderte überlieferte Nutzung zeigt, dass Shungit schon lange vor moderner Wissenschaft als natürliches Filtermaterial und als Heilstein bekannt war. Seine Fähigkeit, Wasser zu reinigen und Energie zu harmonisieren, wurde über Generationen weitergegeben.
Mit der Entwicklung moderner Chemie und Physik begannen Wissenschaftler, die außergewöhnliche Struktur dieses Minerals systematisch zu analysieren.

Nach der Entdeckung der Fullerene – kugelförmiger Kohlenstoffmoleküle (C60, C70) – in den 1980er-Jahren und dem Nobelpreis für Chemie 1996 für Robert F. Curl, Harold W. Kroto und Richard E. Smalley erhielt auch Shungit neue wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Forscher fanden heraus, dass dieses uralte Mineral natürlich vorkommende fullerene-ähnliche Strukturen enthält – eine Entdeckung, die Schungit in den Fokus geologischer, chemischer und materialwissenschaftlicher Studien rückte.

Seitdem erschienen zahlreiche Arbeiten, die sich mit der mikroskopischen Struktur, den elektrischen Eigenschaften und den möglichen Anwendungen von Shungit in Wasseraufbereitung, Filtertechnologien und Strahlenschutz befassen.
Während ein Teil der Forschung geologische und physikalische Aspekte untersucht, befassen sich andere Arbeiten mit den energetischen und biologischen Aspekten – darunter die Studien von Prof. Régina Martino in Frankreich.

In den folgenden Abschnitten werden die wichtigsten Erkenntnisse aus der Shungit-Forschung zusammengefasst – von den bioenergetischen Arbeiten Martinos bis hin zu den wissenschaftlich meistzitierten Studien über die chemische und nanostrukturelle Zusammensetzung von Shungit.


schungit-eliteshungite

Autor der Zusammenstellung: Andreas Krobath – mein Ziel: Eine sachlich-wissenschaftliche Übersicht über die jahrhundertealte Nutzung und die moderne Erforschung von Shungit – von den karelischen Sanatorien bis zu Laboranalysen moderner Materialwissenschaft. Der Fokus liegt darauf, eine gut recherchierte, sachliche Zusammenstellung der Forschungsfakten der letzten Jahrzehnte zu bieten. In meinen Büchern „Schungit – Therapeutische Anwendungen und wissenschaftliche Analysen“ (SCHUNGIT-21-2024) und „Schungit – Praxis, Therapie und Energetik“ (SCHUNGIT-THERAPIE-2025) habe ich die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Shungit bereits zusammengetragen, interpretiert und praxisnah erläutert. Mehr über mich auf der Autoren-Seite.


Die zwei wichtigsten wissenschaftlichen Arbeiten über Shungite und ihre Autoren

Die internationale Forschung zu Shungite ist relativ begrenzt, aber es gibt zwei Arbeiten, die besonders häufig zitiert werden und als Grundlage für Aussagen über Struktur, Zusammensetzung und mögliche Wirkungen gelten.
Diese stammen von P. R. Buseck und E. F. Sheka.

1) P. R. Buseck et al. – „Geological fullerenes: review and analysis“ (2002)

Quelle:

Geological fullerenes: review and analysis
,
Earth-Science Reviews, Vol. 60 (3–4), 2002 / DOI‑Nummer: 10.1016/S0012-821X(02)00819-1

„Fullerenes (C₆₀, C₇₀) have been reported from shungite deposits in Karelia, Russia.
Their presence suggests that natural processes can yield stable carbon cage structures.“

In deutscher Übersetzung heißt das:
„Fullerene (C₆₀, C₇₀) wurden in Shungit-Vorkommen in Karelien (Russland) nachgewiesen.
Ihr Auftreten deutet darauf hin, dass natürliche geologische Prozesse stabile Kohlenstoff-Käfigstrukturen bilden können.“

Kernaussage: Die Arbeit beschreibt erstmals das Vorkommen natürlicher Fullerene in Shungitgestein und legte die Basis für spätere chemische Untersuchungen.


2) E. F. Sheka – „Shungite as the natural pantry of nanoscale carbon“ (2014)

Quelle:

Shungite as the natural pantry of nanoscale carbon
,
Main Group Metal Chemistry, Vol. 37 (1–2), 2024 / DOI‑Nummer: 10.1080/19475411.2014.885913

„Shungite carbon is a unique multilevel fractal system built of nanoscale graphene
and fullerene-like fragments. Its properties arise from this complex organization.“

In deutscher Übersetzung heißt das:
„Shungit-Kohlenstoff ist ein einzigartiges, mehrstufiges fraktales System,
das aus nanoskaligen Graphen- und fullerene-ähnlichen Fragmenten aufgebaut ist.
Seine besonderen Eigenschaften resultieren aus dieser komplexen Struktur.“

Kernaussage: Sheka beschreibt die nanostrukturelle Organisation von Shungit und erklärt, dass dessen Eigenschaften aus der komplexen fraktalen Struktur entstehen.


Ergänzende wissenschaftliche Studien (Shungite-Wasser & Elite-Shungite)


Wissenschaftliche Bewertung

Die Arbeiten von Buseck (2002) und Sheka (2014) bilden die wissenschaftliche Grundlage für das Verständnis von Shungit als natürlich vorkommendes, fullerene-ähnliches Kohlenstoffmaterial.
Sie fokussieren sich auf Struktur und chemische Beschaffenheit, nicht auf medizinische oder energetische Wirkungen.
Neuere Studien erweitern die Anwendungen, bleiben aber experimentell und vorläufig.

Für vertiefende Analysen siehe die Originalartikel:

Buseck et al., 2002 – Geological fullerenes
Sheka 2014 – Shungite as the natural pantry of nanoscale carbon


Untersuchungen von Martino Regina und ihre Beschreibungen

Es gab auch Untersuchungen von Martino Regina und wie hat sie diese in ihren Büchern / Arbeiten beschrieben

Nach Durchsicht der verfügbaren französischen Buch und Online-Quellen (u. a. Régina Martino:
La Shungite — Énergie de vie, begleitende Cahiers / Produktbroschüren u. a.) wurden die relevanten Originalaussagen zu den Formen Anhänger, Armband, Pyramide, Kugel, Würfel, Platte sowie Fullerene und „Elite Shungite“ zusammengetragen. Jede Quelle enthält das Originalzitat (französisch ), sowie die deutsche Übersetzung und den Quellnachweis.


1) Anhänger / Pendentif

« Un pendentif en shungite est plus qu’un simple bijou : il réduit l’exposition aux radiations et renforce l’équilibre énergétique. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Ein Shungit-Anhänger ist mehr als nur Schmuck: er reduziert die Exposition gegenüber Strahlung und stärkt das energetische Gleichgewicht.“

Quelle: shungite.fr / Schungit-Broschüre / Produktguide (PDF), S. 9.

2) Armband / Bracelet

« Le shungite aide à harmoniser les radiations des appareils électroniques et à soutenir le champ bioénergétique. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Shungit hilft, die Strahlungen elektronischer Geräte zu harmonisieren und das bioenergetische Feld zu unterstützen.“

Quelle: shungite.fr / Schungit-Broschüre, S. 10–11.

3) Pyramide

« Une pyramide de shungite sur votre bureau aide à détendre l’atmosphère … en neutralisant l’impact des ondes électromagnétiques sur le corps énergétique. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Eine Shungit-Pyramide auf Ihrem Schreibtisch hilft, die Atmosphäre zu entspannen … indem sie die Wirkung elektromagnetischer Wellen auf das Energiefeld des Körpers neutralisiert.“

Quelle: shungite.fr / Produkt-/Guide-Broschüre (PDF), Abschnitt „Pyramides et objets“. Vgl. auch Kap. „Applications“ in La Shungite — Énergie de vie.

4) Kugel / Sphère

« Boules et œufs en shungite : des formes harmonieuses pour une meilleure détente. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Kugeln und Eier aus Shungit – harmonische Formen für eine bessere Entspannung.“

Quelle: shungite.fr / Schungit-Broschüre (PDF), S. 18.

5) Schungit Objekte

« Les pyramides et tous les autres objets en shungite peuvent être utilisés pour tout type d’équilibrage et d’harmonisation : pour corriger les ondes de forme négatives ainsi que les lignes et points des réseaux telluriques négatifs. »

In deutscher Übersetzung heißt das: Pyramiden und alle anderen Objekte aus Schungit können für jede Art von Ausgleich und Harmonisierung genutzt werden: für Wellen mit negativer Form und für Linien und Gitterpunkte negativer tellurischer Netzte.

Quelle: Régina Martino – Schungit Stein der Lebensenergie, S. 124.

6) Platte / Plaque

« Pour corriger l’information négative des bases DECT, nous préconisons une plaque de shungite de 10 cm × 10 cm × 1 cm. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Um die negative Information von DECT-Basen zu korrigieren, empfehlen wir eine Shungit-Platte von 10 × 10 × 1 cm.“

Quelle: Régina Martino – Schungit Stein der Lebensenergie, S. 104-106

7) Wirkung gegen EMF / Wirkung auf das Biofeld

« Les expérimentations bioénergétiques ont mis en évidence l’efficacité de la shungite. Nous avons observé qu’en plaçant une pierre de shungite sur un hotspot Wi-Fi, le champ vital mesuré s’accroît d’environ 5 % … »

In deutscher Übersetzung heißt das: „Untersuchungen zur Shungit haben ihre Wirksamkeit gezeigt, … Bitte beachten Sie auch, dass das Vitalfeld um 5% größer wird, wenn man einen Schungit auf eine Wifi-HotSpot leg.…“

Quelle: Régina Martino – Schungit Stein der Lebensenergie, S. 156-157.

8) Fullerene im Shungite vs synthetische Fullerene

« Les résultats montrent une perte de 55 % du champ vital, et la vibration du premier chakra diminue de 65 %. En revanche, lorsque les mêmes tests sont effectués avec les fullerènes naturels contenus dans la shungite, on observe une augmentation du champ vital de 100 %. »

In deutscher Übersetzung heißt das: „…Die Ergebnisse zeigen einen Verlust von 55% des Vitalfeldes, und die Schwingung des ersten Chakras gehen um 65%zurück. Wendet man hingegen die gleichen Tests bei natürlichen Fullerenen an, die im Schungit enthalten sind, dann offenbaren diese eine Steigerung des Vitalfeldes von 100%.“

Quelle: Régina Martino – Schungit Stein der Lebensenergie, S. 43.


Abschließende Zusammenfassung und persönliche Einschätzung

Aus den Erkenntnissen von Régina Martino, P. R. Buseck und E. F. Sheka lässt sich erkennen, dass Schungit ein überdurchschnittliches Potenzial im Vergleich zu anderen Mineralien besitzt. Nicht nur die Forschung investiert weiterhin in die Untersuchung dieses Minerals, auch die Industrie ist zunehmend bestrebt, Shungit zu nutzen – sei es zur Wasserfiltration, zur Abschirmung oder für neue Materialanwendungen.

Was jeder Einzelne daraus an Nutzen zieht, bleibt offen und individuell. Meine persönliche Erfahrung der letzten 20 Jahre zeigt jedoch eine bemerkenswerte Vielseitigkeit von Shungite: Es kann zu einem wohltuenden und harmonischen Umfeld beitragen, sowohl in Wohnräumen als auch in Arbeitsumgebungen.

Klarstellung der Arbeiten von Régina Martino / wissenschaftlicher Kontext

Die genannten Aussagen stammen aus populärwissenschaftlichen bzw. energetischen Veröffentlichungen von Régina Martino (Bücher, Cahiers und Produktbroschüren). In den gängigen wissenschaftlichen Datenbanken (PubMed, Scopus, Web of Science) finden sich keine peer-reviewten Fachartikel von Martino zu Shungite. Ihre Beschreibungen basieren auf bioenergetischen Beobachtungen, nicht auf experimenteller Biochemie im akademischen Sinn.

Weitere Informationen und offizielle Buchdetails finden sich auf der Verlagsseite:
Éditions Ambre – La Shungite : Énergie de vie.


FAQs zu Schungit / Shungite

1. Was ist Schungit und wo kommt er her?

Das Schungitgestein – auch bekannt als Schungit – ist ein seltenes, kohlenstoffhaltiges Mineral aus Karelien, einer Region geografisch gesehen im Norden Europas nahe der finnischen Grenze, das seit Jahrhunderten für seine besonderen Eigenschaften genutzt wird.

2. Wer ist der Autor der Zusammenstellung?

Andreas Krobath hat die Übersicht erstellt, mit dem Ziel, eine sachlich-wissenschaftliche Zusammenstellung über die jahrhundertealte Nutzung und moderne Erforschung von Schungit zu bieten – von karelischen Sanatorien bis zu Laboranalysen moderner Materialwissenschaft. In seinen Büchern „Schungit – Therapeutische Anwendungen und wissenschaftliche Analysen“ (SCHUNGIT-21-2024) und „Schungit – Praxis, Therapie und Energetik“ (SCHUNGIT-THERAPIE-2025) hat er die wissenschaftlichen Erkenntnisse bereits zusammengetragen, interpretiert und praxisnah erläutert.

3. Welche wissenschaftlichen Arbeiten sind besonders wichtig für Shungit?

Die wichtigsten Arbeiten stammen von P. R. Buseck (2002) und E. F. Sheka (2014), die das Vorkommen von Fullerenen in Shungit und dessen nanostrukturelle Eigenschaften untersucht haben.

4. Welche Aussagen gibt es von Régina Martino zu Shungit?

Martino beschreibt in ihren Büchern und Broschüren die Anwendung von Shungit in Form von Anhängern, Armbändern, Pyramiden, Kugeln, Würfeln, Platten und Elite Shungite. Sie enthält Originalzitate mit deutscher Übersetzung und Quellenangabe.

5. Wie ist die wissenschaftliche Bewertung der Arbeiten von Martino?

Martinos Aussagen stammen aus populärwissenschaftlichen und energetischen Publikationen. In wissenschaftlichen Datenbanken (PubMed, Scopus, Web of Science) gibt es keine peer-reviewten Fachartikel von ihr. Ihre Beschreibungen basieren auf bioenergetischen Beobachtungen, nicht auf experimenteller Biochemie.

Weiterführende Literatur von Andreas Krobath

In diesen Büchern hat Andreas Krobath die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu Schungit zusammengetragen, interpretiert und praxisnah erläutert – ein wertvoller Beitrag für alle, die sich fundiert mit dem Thema beschäftigen möchten.

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Disclaimer

Die in diesem Artikel beschriebenen Anwendungen von Schungit dienen ausschließlich Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung oder Heilversprechen dar.
Der Inhalt wurde nach bestem Wissen selbst recherchiert und verfasst; zitierte Originaltexte sind entsprechend gekennzeichnet.
Trotz sorgfältiger Recherche erhebt der Artikel keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die verwendeten Texte unterliegen dem Urheberrecht.

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